Zum zweiten Mal stellt Finja Helena Zander im Kulturhaus Fleckeby aus. Gezeigt werden
Punktegrafiken und figürliche Malerei und Grafik.
Punktwolken - ein Begriff, der üblicherweise in der digitalen Erfassung dreidimensionaler
Strukturen gebraucht wird. Die Künstlerin interpretiert den Begriff auf ihre eigene Art. So
sind aus winzigen Punkten Grafiken entstanden, jede auf ihre Art anders, und doch in
wiederkehrenden Motiven ähnlich. Archäologische Grafiken, bei denen durch Punktierungen
Plastizität erzeugt werden soll, haben sie zu dieser Zeichentechnik inspiriert. Was die
Punktwolken darstellen? Das bleibt der Fantasie der Betrachtenden überlassen.
Die figürliche Malerei hat im Werk der Künstlerin in jüngerer Zeit wieder an Bedeutung
gewonnen. Bereits als Schülerin und Studentin hat sie sich für Porträtmalerei- und zeichnung
interessiert. Aus jener Zeit wird in der Ausstellung eine Porträtskizze gezeigt. Die jüngeren
Werke sind frei erfunden, an unbekannte Personen angelehnt oder klassische Porträts,
gemalt mit Acrylfarbe, Pastellkreiden und Ölpastell.
Zurück zur Veranstaltungsansicht
Die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit der Angaben liegt bei den Veranstaltern.